Für alle gängigen Magazin-Beuten

Die BIENENSAUNA® eignet sich für alle gängigen Magazinbeuten. Für die Behandlung mit der BIENENSAUNA® liefern wir einen Boden mit. Er ist auf das jeweilige Beutenmaß abgestimmt und für die optimale Funktionsweise der BIENENSAUNA® notwendig.

Am besten funktioniert die BIENENSAUNA® in Einraumbeuten. Der Bereich, der in Mehrraumbeuten erwärmt werden muss, ist mindestens doppelt so groß und enthält wesentlich mehr Material, das Wärme aufnimmt. Die Behandlung in Mehrraumbeuten funktioniert auch gut, kostet aber mehr Zeit und Energie.

Vollautomatisch mit manuellem Zugriff

Die BIENENSAUNA® ist voll automatisiert. Das betrifft die Programmsteuerung, die Aktivierung des Befeuchtungsmoduls oder die Regulierung von Luftzufuhr in den Bienenstock. Das vermeidet menschliche Fehlerquellen und garantiert Euch einen hohen Wirkungsgrad.

Somit kann die BIENENSAUNA® zum Beispiel über Nacht eingesetzt werden. Morgens holt der Imker das Gerät wieder aus dem Bienenstock heraus. Während der Behandlungszeit, aber auch danach, ist die BIENENSAUNA® aktiv und steuert Wärme, Feuchte und Sauerstoffzufuhr.

Natürlich lässt sich das Gerät auch tagsüber einsetzen. Dann können die Bienenvölker, eins nach dem anderen, behandelt werden. Die Software wird durch unseren Feldversuch laufend verbessert.

Die BIENENSAUNA® verfügt über verschiedene Programme zur Varroa-Behandlung aber auch zur Gesundheitsvorsorge.

Bienensauna ohne Deckel
Bienensauna mit Akku

Das Gerät ist supergut durchdacht und ausserordentlich bedienungsfreundlich. Und es macht Freude, die Bienen dann noch so entspannt zu sehen!
— Ute Welzel, Imkerin, Essingen

Kurze Vorbereitungszeit

Rähmchen ordnen

Die ungehinderte Zirkulation der Luft ist Grundvoraussetzung für den Behandlungserfolg. Deshalb muss die Beute für die Hyperthermie-Behandlung vorbereitet werden. Die Brutzarge sollte lediglich Brutwaben enthalten, da zusätzliche Futter- und Pollenrähmchen Wärme ziehen und damit die Behandlungsdauer verlängern. Wildbau wird entfernt und das Brutnest so in der Zarge angeordnet, dass links und rechts ein Freiraum von mindestens einem Rähmchen bleibt. Nur so entsteht ein Kamineffekt, der eine gleichmäßige Wärmeverteilung ermöglicht.

Flugloch schließen

Vor der eigentlichen Behandlung wird das Flugloch verschlossen und die Brutzarge auf den Behandlungsboden der BIENENSAUNA® gestellt. Nachdem schützende Abdeckungen auf den Rähmchen entfernt worden sind, wird der Behandlungsdeckel auf die Brutzarge aufgesetzt. Mit seinem größeren Abstand über den Rähmchen bietet er den notwendigen Raum für die ungehinderte Luftzirkulation. Die eingelassene Plexiglasscheibe ermöglicht die visuelle Kontrolle der Bienen während der Wärmebehandlung.

Sauna einschieben

Um die optimale Funktion zu gewährleisten, wird die BIENENSAUNA® wie eine Schublade in einen speziellen Boden eingeschoben, der unter der Brutzarge der Beute steht. Herkömmliche Böden wie z.B. eine Varroa-Schublade eignen sich nicht zur Aufnahme der BIENENSAUNA®.  Der Temperatursensor wird in die vorhandene Öffnung des Deckels eingeschoben und ebenfalls an die BIENENSAUNA® angeschlossen. Zum Abschluss der Vorbereitung wird das Befeuchtungsmodul mit der BIENENSAUNA® verbunden und die der Stecker von Netzteil oder Akku in ihre 48V-Buchse eingesteckt.

Fertig!

Die Vorbereitung dauert mit ein bisschen Übung 10 bis maximal 15 Minuten. Danach wählt Ihr das Programm und startet damit das Gerät. Den Rest erledigt die BIENENSAUNA® automatisch. Ihr könnt Tee trinken gehen.